İmamoğlus Aufruf zum „Kanal Istanbul“ in Glasgow

Ekrem İmamoğlu, Bürgermeister der Istanbul Metropolitan Municipality (IMM), in seiner Rede auf dem UN-Klimagipfel in Glasgow; „Wir betrachten das Istanbul auferlegte Projekt Kanal Istanbul in vielerlei Hinsicht als das größte Risiko für die Sicherheit der Stadt. Wir sehen, dass dieses Projekt im Rahmen der Ziele der ‚Nachhaltigen Entwicklung‘ gegen die 17 Prinzipien der UNO verstößt Ich freue mich auf Solidarität in dieser Angelegenheit”, sagte er.

İmamoğlus Aufruf zum „Kanal Istanbul“ in Glasgow

Ekrem İmamoğlu, Bürgermeister von Istanbul Metropolitan Municipality (IMM), reiste nach Glasgow, um an der 26. Konferenz der Vertragsparteien der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (COP26) in Schottland teilzunehmen.

İmamoğlu nahm zum ersten Mal an dem Panel mit dem Titel „Race to Zero“ teil, das von der C40 Large Cities Climate Leadership Group (C40 Cities) in Glasgow organisiert wurde.

Die Teilnehmer des von der CEO des World Green Building Council, Cristina Gamboa, moderierten Panels waren Romeu Zema, der Gouverneur des brasilianischen Bundesstaates Minas Gerais, und Elizabeth Chege, die Präsidentin des World Green Building Council Africa Regional Network, zusammen mit Imamoglu.

İmamoğlu betonte in seiner Rede vor dem Panel, dass Istanbul die einzige C40-Mitgliedsstadt in der Türkei ist:

„VIELE LÄNDER HABEN INVESTITIONEN IN ISTANBUL“

„Wir leben in einer Weltordnung, in der Städte sowohl Täter als auch Opfer des Klimawandels sind. Die Weltbevölkerung lebt zu einem sehr großen Teil in Städten. Dabei überlegen wir uns als IMM, unsere Stadt für unsere Bürger deutlich sicherer zu machen.“ hat Priorität. Gleichzeitig befindet es sich an einem der Orte mit dem höchsten Erdbebenrisiko der Welt. Istanbul, die mit 16 Millionen Einwohnern größte Stadt Europas, liegt geopolitisch an einem sehr strategischen Punkt in Istanbul und Umgebung befindet sich die Hälfte der Industrieproduktion der Türkei, in Istanbul befinden sich auch Direktinvestitionen vieler Länder, insbesondere der Europäischen Union und Amerikas.

Unter Beteiligung vieler Experten und Wissenschaftler haben wir Jahrtausende historische Daten berücksichtigt. Experten schätzen die Wahrscheinlichkeit eines Erdbebens der Stärke 7 oder höher in Istanbul in den nächsten 30 Jahren auf 65 Prozent. Abhängig von dieser gefährlichen Möglichkeit müssen 300.000 riskante Wohnungen in Istanbul renoviert werden. Wir haben umfangreiche Detektionsstudien zur Identifizierung risikobehafteter Gebäude initiiert und Risikoanalysen für Erdbeben erstellt. Nach Meinung von Experten; Im Szenario eines zerstörerischen Erdbebens der Stärke 7,5; 22,6 Prozent der Gebäude in der Stadt werden abgerissen, 25 Millionen Tonnen Schutt entstehen und 30 Prozent der Straßen werden gesperrt. Trink- und Abwasserleitungen sowie Erdgasleitungen werden beschädigt. Insgesamt entsteht ein großer wirtschaftlicher Schaden. Aufgrund dieses gefährlichen Bildes haben wir uns dringend entschlossen, weitreichende Resilienz-Maßnahmen in unserer Stadt zu entwickeln. Mit dem „Istanbul Earthquake Workshop“, den wir 2019 mit 1.200 Teilnehmern aus 174 Institutionen und Akademien durchgeführt haben, haben wir unser Handeln partizipativ gestaltet und einen umfassenden „Earthquake Mobilization Plan“ erstellt.

https://www.birgun.net/haber/imamoglu-ndan-glasgow-da-kanal-istanbul-cagrisi-365484

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